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Das Projekt

Symphoniker leitet sich vom griechischen Symphonos (zusammenklingend, harmonisch, zusammengesetzt aus syn = mit und phonos = Klang) ab. Bezeichnete man im Mittelalter noch Zusammenklänge oder Musikinstrumente mit Symphonia, wurde der Begriff ab dem 16. Jahrhundert für Musikstücke größerer Besetzung verwendet. Mit der Herausbildung standardisierter Orchesterbesetzungen im 17. und 18. Jahrhundert wurde Symphonie zur musikalischen Gattung, die i. d. R. der historisch gewachsenen Architektur der Sonatenform folgt.

An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fanden sich Studierende der künstlerisch-pädagogischen Studiengänge zu einem Ensembles zusammen, das sich dem symphonischen Repertoire des 19. bis 21. Jahrhunderts widmet. Hierbei ist ein Klangkörper enstanden, der die Orchesterszene und das kulturelle Leben Norddeutschlands ebenso bereichert wie das Ausbildungsangebot an der Hochschule.

Mit dem Masterstudiengang KPA Chor-Ensembleleitung beherbergt die HMTM Hannover den bundesweit einzigen didaktischen Dirigierstudiengang. Dessen Studierende sowie die Studierenden der Kapellmeisterklassen haben hier die Möglichkeit, mit großen sinfonischen Besetzungen zu arbeiten. Außerdem will das Orchester perspektivisch ein Podium bieten, auf dem sich junge Solistinnen und Solisten sowie Studierende der Kompositionsklassen mit anspruchsvollen Programmen der Öffentlichkeit präsentieren können. Spannende Musikvermittlungs-Formate, die Kooperation mit renommierten Instrumental-Dozent:innen sowie ein programmatischer Schwerpunkt in der Arbeit mit Dirigentinnen und Komponistinnen eröffnen den Orchestermitgliedern und dem Publikum gleichermaßen neue Perspektiven auf die großen Werke der Orchester- und chorsinfonischen Literatur.

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